Nachdem der Sommer uns alle mit jeder Menge Trubel und Abenteuer verwöhnt hat, steht der Herbst ganz im Zeichen der Achtsamkeit und Erholung. Finja T. nimmt dich jetzt mit auf einen Ausflug an die endlos weiten Strände von St. Peter-Ording und zeigt, wie du eine wohltuende Auszeit vom stressigen Alltag nimmst und deine Akkus wieder auflädst.
Auf Trubel folgt Achtsamkeit
Mein Sommer war toll, er war aufregend und vor allem war er voller Ausflüge, Begegnungen und Abenteuer – und ich bin mir sicher: Deiner war es auch! Nach all dem Trubel freue ich mich jetzt so richtig auf ein paar achtsame Stunden nur mit mir selbst. Und weil ich mich als echte Meerliebhaberin bezeichne, gibt es dafür keinen besseren Ort als den Strand! Den Wind spüren, die Möwen schreien hören, den Sand fühlen, einfach mal eins sein mit der norddeutschen Natur – gibt es etwas Schöneres?
Den Strand mit allen Sinnen spüren
Mit Wasser, Watt und Welle hab ich hier alles um mich herum, was ich brauche, um einfach mal die Seele baumeln zu lassen und konzentriere mich auf meine Sinne: Da ist der Wind, der mir so kräftig all meine Sorgen und Zweifel aus dem Kopf pustet. Der feine Sand, der mir ganz sanft durch die Finger rieselt. Das Meeresrauschen, das so laut ist, dass ich meine Alltagsgedanken gar nicht mehr hören kann. Die Seeluft, die ein kleines bisschen salzig schmeckt. Und die Sonne, die sich auf meiner Haut ganz warm anfühlt.
Wie ich da so stehe und meine Umwelt ganz bewusst spüre, nehme ich mir eines ganz fest vor: Mir ab sofort ein Beispiel an der Nordsee zu nehmen. Genau wie sie zwischen Ebbe und Flut balanciert, möchte ich die Balance zwischen Alltag und Auszeit halten.
So ein Strandkorb ist der ideale Ort, um eine Runde zu journaln oder zu lesen.
Ein willkommener Perspektivwechsel
Auch wenn mir die Sonne so herrlich auf die Nase scheint, hat es der Wind ganz schön in sich. Höchste Zeit, mich wieder ein wenig aufzuwärmen. Und das geht am besten bei einer heißen Tasse frischem Pfefferminztee und einer fluffigen Waffel. Beides bekomme ich in einigen Metern Höhe!
Was im ersten Moment etwas merkwürdig klingt, ist in St. Peter-Ording ganz normal. Das Strandbild ist nämlich geprägt von vielen Pfahlbauten, die nicht nur als Wahrzeichen des Ortes gelten, sondern an einigen Stellen – so auch hier in Bad – gemütliche Restaurants beherbergen. Die „Arche Noah“ ist perfekt für meine kleine Stärkung und noch perfekter für einen sagenhaften Ausblick.
Ausflug nach St. Peter-Ording: Nicht ohne Zwischenstopp
Wer schon mal in St. Peter-Ording zu Besuch ist, sollte sich auf keinen Fall den Leuchtturm Westerheversand entgehen lassen. Du erreichst ihn ganz entspannt zu Fuß oder mit einem gemieteten Fahrrad. Entlang des Deichs blöken die Schafe um die Wette, während ich radelnd meinem Ziel immer näher komme.
Ein paar Blök-Konzerte später erkenne ich aus der Ferne endlich den rot-weiß-gestreiften Riesen. Findet ihr nicht auch, dass so ein Leuchtturm nicht bloß seine Lichtstrahlen aus Meer hinausstrahlt, sondern auch ein Gefühl von Freiheit ausstrahlt?
Schleswig-Holsteins Strandvielfalt
Auch wenn die Strände von St. Peter-Ording durch ihre ganz besondere Weitläufigkeit bestechen, ist dies natürlich längst nicht der einzige Ort, der für einen erholsamen und stärkenden Strandtag infrage kommt. Wie wäre es zum Beispiel mit einem achtsamen Ausflug an den Strand von Eckernförde oder Travemünde? Auch hier ist es nur ein Katzensprung vom Bahnhof zum Wasser. Ganz egal, wohin es euch treibt: Stellt euch ans Meer, breitet die Arme aus und vergesst für einen Tag lang den Rest der Welt.
Wer gerne länger in SPO bleiben möchte, dem empfehle ich das Hotel Zweite Heimat!
An welchem Strand schaltest du am liebsten so richtig schön ab?
Bis bald,
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